Er ist einer der erfolgreichsten Popstars der islamischen Welt. Doch mit seiner britischen Höflichkeit und der weichen Stimme wirkt er eher wie ein Seelsorger. Alles an Sami Yusuf erscheint gewollt unauffällig: graue Anzughose, grauer Rollkragenpullover, Fünftagebart. Der Blick aus der Hotellobby geht auf den Münchner Marienplatz. Auf dem Tisch liegt ein Bildband über John Lennon. „Hätte ein Song wie ‚Imagine‘ heute bei einer Plattenfirma noch eine Chance?“, fragt Yusuf nachdenklich. Dann ordert er Kaffee für den Gesprächspartner und Wasser für sich.
Herr Yusuf, Sie sind oft in Bayern, weil Ihre Frau aus Augsburg kommt. Deren Familie ist katholisch. Nehmen Sie als Muslim auch Anteil an den christlichen Festen, etwa zu Ostern oder zu Weihnachten?
Sami Yusuf: Sie werden es kaum glauben, aber wenn wir an Weihnachten die Familie meiner Frau besuchen, bin ich der Einzige, den es in den Gottesdienst zieht. Auch wenn er auf Deutsch ist. Ich sitze dann eben als Beobachter im Augsburger Dom und sauge die geheiligte Atmosphäre von Kerzen, Weihrauch und Liturgie ein.
Fühlen Sie sich als Muslim in einer bayerisch-katholischen Kirche akzeptiert?
Nicht unbedingt. Meine Frau stupste mich mal während des Gottesdienstes an: Hast du verstanden, dass der Bischof nur für die Katholiken gebetet hat? Das heißt wohl, alle anderen dürfen zur Hölle fahren.
Sie dagegen wollen, wenn ich Sie richtig verstehe, mit Ihrer Musik Menschen über alle religiösen und nationalen Spaltungen hinwegtragen?
Mir geht es – ähnlich wie in den kreisförmigen Ornamenten, die Sie in jeder Moschee finden werden – um das Zentrum. Das Zu-sich-Kommen. Und die Schönheit des Glaubens, die der Westen den Muslimen oft abspricht und die auch große Teile der islamischen Welt vergessen haben.
Laut Time Magazine sind Sie der größte Popstar der islamischen Welt und gelten mit Ihren persisch-aserbaidschanischen Wurzeln als Vorbild für die Migrantenjugend in Großbritannien. Sehen Sie das auch so?
Mit der gleichen Berechtigung könnte man mich als Beispiel für die Marginalisierung von Migranten sehen. Gut, ich bin erfolgreich: Ich habe weltweit mehr als 34 Millionen CDs verkauft, spiele vor 250 000 Menschen in Istanbul, habe mehr Facebook-Likes als Robbie Williams. Ich bin ein Künstler, der alle seine Songs selbst komponiert, arrangiert, sämtliche Instrumente spielt! Nichtsdestotrotz werde ich kaum als Musiker oder Popstar wahrgenommen, sondern vor allem als vorbildhafter Migrant. Als ich das letzte Mal in Deutschland tourte – bei meinen Konzerten waren immerhin die Grugahalle in Essen oder die Köln-Arena ausverkauft – interessierte sich kein einziger deutscher Journalist für mich. Wahrscheinlich bin ich ihnen zu brav, zu wenig extrem.
Sie sind als Muslim und Kind iranischer Eltern mit drei Jahren nach London gezogen. Akzeptieren die Briten Sie inzwischen als einen der Ihren?
Immerhin unterscheidet sich unsere Definition von Staatsangehörigkeit doch vom deutschen Blutrecht, es gibt kaum Engländer, die sich nicht schon mit Iren, Polen, Juden, karibischen Schwarzen gemischt hätten. Schauen Sie sich den Bürgermeister von London an, er stammt aus Pakistan. Prinz Charles, unser zukünftiger König, hat denn auch erklärt, dass er sich als Beschützer nicht nur der Christen, sondern Angehöriger aller Glaubensrichtungen sehe. Das ist ein großer Segen.
Heißt das, dass Sie nie Rassismus oder Diskriminierung erfahren haben?
Das hatte ich mir lange eingebildet. Als ich am Anfang meiner Karriere in arabischen Ländern als weißer Engländer und vermeintlicher Sohn von Cat Stevens alias Yusuf Islam vorgestellt wurde, ließ ich das weder bestätigen noch dementieren. Warum? Weil ich an einem Minderwertigkeitskomplex litt. Endlich nahm man mich als Briten wahr! Spätestens mit meinem letzten Album aber ist mir klar geworden: Die westliche Popwelt diskriminiert mich …
Dabei ist „Sami“ doch, anders als vergangene Alben mit religiösen Liedern, Ihr erstes säkulares Pop-Album?
Ja, ich habe dafür alle meine Texte ins Englische übersetzen lassen, darunter Gedichte, zum Beispiel von Ibn al-Arab. Songs wie „Call My Name“ kann man metaphysisch oder als Liebeslied lesen. Ich habe das bewusst offengelassen. Auch musikalisch gehe ich Kompromisse ein – obwohl mir westlicher Pop mit seinen drei, vier Akkordwechseln eigentlich viel zu simpel klingt. Warum?
Weil ich auch nicht-muslimische Hörer erreichen will! „Sami“ wurde aus dem Stand zur Nummer eins in vielen arabischen Ländern, stieg in England in die Top 40 ein. Als aber meine Managerin 40 der renommiertesten Zeitungen der westlichen Welt anschrieb, haben nur drei überhaupt reagiert. Sie könnten das Album wenigstens verreißen. Aber ignorieren?
Sie verzichten auf jede Bühnenshow, wollen die Menschen zum Guten, Wahren und Schönen erziehen. Aber handelt Popmusik nicht schon immer von abgründigeren Themen, auch von Sex und Gewalt?
Ich habe von Kindheit an eine traditionelle Weltsicht. Es interessiert mich nicht, ob Mädchen wegen mir austicken. Das erste Mal ist mir das 2006 bei einem Konzert in Utrecht passiert: Ich kam auf die Bühne, dann hörte ich dieses hysterische Mädchengeschrei. Ich bekam davon richtige Gänsehaut – vor lauter Peinlichkeit.
Ihnen folgen Menschenmengen, sobald Sie sich auf die Straßen von Kairo oder Karachi begeben. Dennoch behaupten Sie, am Leben eines Popstars reize Sie nichts.
Schon der Begriff Popstar ist mir, auf mich bezogen, zuwider. Ich lebe mit meiner Frau sehr zurückgezogen im Londoner Stadtteil Mayfair. Und statt tolle Partys und Get-togethers zu besuchen, verbringe ich meine Zeit lieber in meiner Bibliothek.
Sie bezeichnen westliche Hedonisten und Islamisten als Seelenverwandte, weil beide den Kontakt zu ihren Wurzeln verloren hätten. Ist das nicht komplett überzogen?
Nein. Genau das ist der Punkt: Viele der jungen Migranten, die sich von den Lehren extremistischer Prediger angezogen fühlen, wissen nicht viel über ihre eigene Kultur. Genau da will ich mit meiner Musik nachhelfen: die Hörer mit ihren Wurzeln zu verbinden. Lerne die Schönheit, den Segen der islamischen Kultur kennen! Das wird dir deinen eigenen Wert erschließen.
Oft wird kritisiert, dass sich Migranten in Parallelgesellschaften abkapseln und sich mehr mit ihrer Herkunftskultur als ihrer Wahlheimat identifizieren. Haben Sie die Integrationsdebatte in Deutschland und die Affäre um Mesut Özil mitverfolgt?
Ja, als Özil sich von der deutschen Fußballnationalmannschaft verabschiedete, kritisierte ich ihn auf Instagram als schwache Person. Das brachte mir viele Hass-Mails ein. Hat Özil nicht alles, was er darstellt, Deutschland zu verdanken? Da sollte er ein wenig Haltung zeigen. Immerhin repräsentiert er Millionen Deutschtürken.
Wie erklären Sie sich die Verzerrung des Islam zur bloßen Bedrohung?
Dass die Türken bis nach Wien kamen, ist eine alte psychologische Wunde. Das gesamte goldene Zeitalter des Islam wurde aus der Geschichtsschreibung des Westens gestrichen. Wir lernen über Aristoteles, Sokrates, Platon und dann fast zwei Jahrtausende nichts – bis Nietzsche und Marx. Das angeblich dunkle Zeitalter war die Blütezeit des Islam: Arabische Optiker, Mediziner, Philosophen, Schriftgelehrte prägten die Welt. Wie arrogant zu glauben, dass es nur eine bedeutende, die westliche, Zivilisation gibt. Was ist mit der arabischen, judäischen oder der alten indischen und buddhistischen Zivilisation? Der Westen, der seine Popkultur weltweit exportiert, weiß nichts über eine Religion, der 1,5 Milliarden Menschen angehören. In Deutschland leben Millionen Türkischstämmige und dazu Moslems anderer Herkunft, in England sind es drei Millionen. Es ist eine Schande, dass wir so wenig über diese Minderheiten wissen.
Sie haben schon als Jugendlicher lieber Bücher über alte Wissenschaften und Zivilisationen gelesen, anstatt sich für die Moden des Tages zu begeistern. Sind Sie damit nicht zum Außenseiter geworden?
Ich kenne Gruppendruck. Man hat mich gemobbt, weil ich mich nicht für Popmusik interessierte. Schon als Kind hörte ich mir lieber Bach-Konzerte an. Liebte Komponisten wie Haydn, Schubert und Mozart. Ich war schon ein seltsames Kind. Mich hat es immer zu traditionellen Dingen hingezogen – besonders weil ich eine spirituelle Dimension in ihnen fand. Zwar gestehe ich den Beatles, Elton John oder Prince durchaus zu, große Songwriter zu sein. Aber im Zweifelsfalle würde ich lieber 25 Minuten lang in einen buddhistischen Chant oder in ein klassisches Stück eintauchen. Wer wäre als normaler Mensch nicht angerührt, wenn er die h-Moll-Messe von Bach hört? Ich habe das auf MTV nicht gefunden.
Sie wollten nie ein Popstar sein, oder?
Allen anderen, die mit mir am Konservatorium studierten, ging es um eine Karriere. Ich aber wollte Allah preisen. Im Grunde plante ich, nur dieses eine Album mit religiösen Preisgesängen aufzunehmen. Das war 2003. Dann schlug es ein wie ein Meteor. Und das, obwohl ich alles selbst produziert hatte, keine große Plattenfirma, keine Marketingkampagne hinter mir hatte.
Wie erklären Sie sich denn Ihren Erfolg?
Viele der Songs und Videos, die in der arabischen Welt kursieren, kopieren blindlings die billigsten, schlechtesten Produkte westlicher Popkultur. Aber keiner will diesen Schrott. Außer frustrierten jungen Männern, die noch keine Frau gefunden haben und sich in den Coffeeshops diese jungen Damen anschauen, wie sie Luftküsse verteilen. Die westliche Kultur ist übersexualisiert. Meine Musik setzt dem aufgezwungenen Hedonismus menschliche Würde entgegen. Denn die meisten Menschen in der arabischen Welt suchen verzweifelt nach einer Bedeutung in ihrem Leben.
Sie werden ja von zwei Seiten angegriffen: Von den einen, weil Sie den Islam thematisieren, von den anderen, weil Sie denen nicht fromm genug sind. In einem Interview mit Al Jazeera mussten Sie sich selbst für den Gebrauch von Wind- und Saiteninstrumenten rechtfertigen …
Die schlimmsten Auseinandersetzungen hatte ich in Interviews mit einer britischen Konvertitin, die für die Daily Mail schreibt, und mit einer CNN-Moderatorin. Ich hatte in Amerika in ausverkauften großen Hallen wie dem Shrine-Auditorium in Los Angeles gespielt. Und dann eröffnet die Moderatorin das Interview mit der Frage: Wie empfinden Sie den Vorwurf, dass Sie Ihr Publikum vergiften? Ich war so fassungslos, dass ich nur lachen konnte.
Warum verteufeln islamische Fundamentalisten wie die Salafisten Ihre Musik?
Die islamistischen Fundamentalisten sind besessen von westlicher Technologie. Sie wollen die neuesten iPhones, die technisch fortgeschrittensten Autos. Auf der anderen Seite hassen sie Kultur, insbesondere die mystische Tradition der Sufis. Alle Fundamentalisten teilen meiner Erfahrung nach ein dunkles Geheimnis. Sie verstecken ihre perverse Sexualität, ihren Mangel an Selbstvertrauen oder ihre fehlende Bildung hinter einer extremistischen Fassade. Ihre Art der Religion hat keine Legitimität. Der traditionelle Islam: Das ist die Alhambra in Andalusien, ist die Kalligrafie, die Sultan-Ahmed-Moschee, die Hagia Sophia, in der sie die Deckenbemalung der früheren christlichen Kirche mit Jesus und Mutter Maria trotz eines nominellen Bilderverbots gelassen haben. All das macht die Tradition meiner Religion aus. Sie gründet wie alle anderen Religionen auf Wahrheit und Schönheit. Daraus folgen Güte, Barmherzigkeit und Wärme.
Treten Sie in der muslimischen Welt nicht manchmal vor einem Publikum auf, das die Religion ganz anders auslegt als Sie?
Ja, ich habe auch Fans unter den fundamentalistischen Muslimbrüdern. Selbst die Herrscher des Königshauses von Katar hören meine Musik, ich habe sie schon mehrmals getroffen. Aber die Innerlichkeit, die ich predige, ist ein direkter Widerspruch zu ihrer Ideologie.
Können Sie das erklären?
Die Ideen der Fundamentalisten entstammen Reformern des 19. Jahrhunderts, die ich eher Deformatoren nennen würde. Die Ankunft der Moderne in der muslimischen Welt löste bei vielen ein Gefühl der Unterlegenheit aus: Diese Menschen überrollen uns mit ihren Zügen und Flugzeugen, ihrer Technologie und ihrem Reichtum. Warum passiert uns das? Viele glaubten: Weil wir unsere Religion verraten haben! Damals ist eine besonders strenge Auslegung des Islam entstanden, die vorgibt, zum Fundament des Glaubens zurückzukehren und die Scharia als einzige Grundlage der Religion akzeptiert. Dabei ist die Scharia nur die äußere Manifestation islamischen Glaubens. 1400 Jahre Geistesgeschichte des Islam wurden da zur Seite geschoben.
Sie halten diese Fundamentalisten für gefährliche Fälscher?
Ja, weil sie Gott auf einen Aufpasser und Bestrafer reduzieren. Wissen Sie, was
„Allahu akbar“ im traditionellen Sinn bedeutet? Gott ist größer. Was auch immer du behauptest, er oder sie ist größer. Sobald du versuchst, ihn zu beschreiben, machst du Gott kleiner. Dafür stehe ich mit der Mehrheit der Muslime.
Sie sind auch in Saudi-Arabien aufgetreten, dem wahrscheinlich strengsten islamischen Land. Wie war das?
Man hat mir als einzigem westlichen Popstar überhaupt ein Künstlervisum genehmigt. Und mein Publikum zeigte dann, dass selbst die strengsten Regeln den Enthusiasmus, die menschliche Freude an der Musik nicht ausrotten können. Viele der Männer vor der Bühne tanzten …
Und die Frauen?
Sie waren in einem gesonderten Raum, wo sie das Konzert über eine Videoleinwand verfolgen konnten. Weil sie unter sich waren, nahmen sie ihre Niqabs und Schleier ab und tanzten auf den Stühlen. Warum verbietet ein angeblich islamischer Staat wie Saudi-Arabien jeden öffentlichen Ausdruck von Freude? Das sind die Herrscher, die das Haus des Propheten abgerissen haben. Sie haben die Schönheit der Kaaba entwürdigt, indem sie drumherum lauter Hochhäuser gebaut haben. All das ist Ausdruck ihrer Mentalität, die Geist, Bildung und jede Form von Schönheit ablehnt.
Haben Sie als islamischer Superstar denn Kontakt zu eher weltlichen Popstars?
Nein, eher nicht, Kristiane Backer, die zum Islam übergetretene ehemalige MTV-Moderatorin aus Deutschland, ist meine einzige Verbindung zur säkularen Popwelt. Aber ich bin auch gar nicht scharf darauf. Partys, MTV-Veranstaltungen, Pop-Fernsehen, das ist nicht meine Welt.
Und wie ist Ihre Beziehung zu Cat Stevens alias Yusuf Islam?
Er ist ein Bruder, und ich schätze ihn sehr. Er hatte allerdings erst mal – ohne dass ihm das klar war – einen Salafi-Hintergrund. Was wusste er schon über den Islam? Er war als weißer englischer Konvertit, der durch die Koranlektüre berührt wurde, zu dieser großen Religion gestoßen. Nur dass ihn erst mal die Falschen berieten. Sie erzählten ihm, was alles angeblich sündhaft sei. Also trug er einen Kaftan, ließ sich einen Bart wachsen und wollte die Musik sein lassen. Bis ihn einige Muslime fragten, was das alles solle: Warum würde er als Engländer diese Kleider tragen? Warum geniere er sich seiner eigenen Musik? Wir haben viel miteinander geredet. Und er hat inzwischen durch Gespräche und Lektüre zur wahren Tradition des Islam gefunden. Einer Tradition, in der man gleichermaßen Brite und Muslim sein kann.
Würde es die Konflikte um Integration in Europa lösen, wenn alle diese Überzeugung teilen würden?
Tim Winter, mein Freund und Professor in Cambridge, hat gerade eine Moschee eröffnet, in der er britische Imame darin unterrichtet, was es bedeutet, britisch zu sein. Um ihre Verbindung zur Heimat Großbritannien und diesem ganzen geteilten Erbe zu verstehen. Wir dürfen das Feld nicht den rechten Ideologen überlassen. Sie beanspruchen unsere Wurzeln in einer exklusiven und vergifteten Weise für sich. Wir haben es in Europa mit einer Krise unseres Selbstverständnisses zu tun. Und unsere migrantischen Brüder und Schwestern könnten eine sehr positive Rolle dabei spielen, diese Krise zu lösen.
Zur Person
Sami Yusuf, 1980 in Teheran geboren, kam als Dreijähriger mit seinen Eltern nach London. Sein Vater ist der persisch-aserbaidschanische Musiker Babak Radmanesh. Yusuf interessierte sich früh für Klassik und besuchte nach der Schule das Konservatorium. Doch der Wettbewerbsgeist dort störte ihn. Statt mit klassischer Musik Karriere zu machen, beschloss er 2003, ein Album mit Preisgesängen auf Allah aufzunehmen: „Al-Mu’allim“, übersetzt „Der Lehrer“, wurde ein Überraschungserfolg in der islamischen Welt – und Yusuf zum weltweit gefragten Popstar. Zwischen Kairo und Karachi füllt er die größten Arenen. Vor Kurzem ist „Sami“ erschienen, sein bisher weltlichstes Album , im Sommer soll schon eine Nachfolge-CD mit religiösen Liedern auf den Markt kommen.
Interview: JONATHAN FISCHER
SZ 19.1.2019